Buchempfehlung: “Golden Rules” von Martin Krengel

Hast du auch manchmal das Gefühl, dass zu viele Aufgaben gleichzeitig auf dich einstürzen, du kein Land mehr siehst und gleichzeitig unmotiviert bist? Damit dieser Zustand bald Schnee von gestern ist, haben wir heute einen Buchtipp für euch, der eine tolle Ergänzung zu unserer Kleinen Online-Bibliothek des wissenschaftlichen Arbeitens darstellt: “Golden Rules. Erfolgreich lernen und arbeiten: Alles, was man braucht” von Martin Krengel.

Für wen ist das Buch geeignet?

Das Buch richtet sich an mehrere Zielgruppen; Studierende gehören explizit dazu:

golden rules zielgruppe

Quelle: Krengel, M. (2013), S. 8.

Profitieren könnt ihr davon in vielen Bereichen, sei es im Studium, beim Praktikum, beim Schreiben der Bachelorarbeit oder darüber hinaus.

Wer ist der Autor?

Martin Krengel hat Wirtschaftswissenschaften an der Uni Witten-Herdecke studiert (Diplom) und danach seinen Master in Psychologie an der London School of Economics absolviert. Anschließend promovierte er zum Thema Wahrnehmungs- und Denkvorgängen bei komplexen Entscheidungssituationen. Er ist als ist selbständiger Autor, Trainer, Unternehmensgründer und Speaker tätig.

Worum geht es in dem Buch?

Kurz gesagt geht es um verschiedene Methoden, die euch dabei helfen, eure Projekte auf die Reihe zu bekommen und eure persönlichen Ziele zu erreichen. Dabei fokussiert sich der Autor auf folgende fünf Bereiche für eine gesteigerte Produktivität:

Golden Rules Faustregeln

Ihr lernt dabei verschiedene Methoden kennen, um neue Aufgaben geschickt zu bewältigen, euer Zeitmanagement in den Griff zu bekommen, große Aufgaben in Teilaufgaben zu gliedern, eure Motivation aufrecht zu erhalten, Feedback einzuholen u. v. m. Jede der 5 oben genannten Aspekte wird an zahlreichen Beispielen illustriert, ehe ihr mit Hilfe des Buches selbst aktiv werden könnt.

Warum lohnt es sich, dieses Buch zu lesen?

Selbstoptimierung und Produktivitätssteigerung sind sicherlich keine brandneuen Themen (aber  gerade im Studium immer wieder aktuell). Hier kommen 5 Gründe, warum es sich dennoch lohnt, Golden Rules zu lesen:

Zielgruppennähe:

Martin Krengel hat seine Zielgruppe beim Schreiben stets im Blick. Er schreibt in lockerem, aber gleichzeitig bodenständigem Ton, gepaart mit einer angemessenen Prise Humor. Viele Beispiele, die er schildert, sind direkt aus dem (Studenten-)Leben gegriffen.

Struktur:

Das Buch überzeugt durch seine klare Struktur. Die Kapitel lassen sich durch die Unterteilung in weitere Unterabschnitte auch gut „häppchenweise“ lesen. Die Seiten sind übersichtlich, Kernaussagen sind hervorgehoben. Jedes Kapitel endet mit einem Praxisteil, gefolgt von einer knackigen Zusammenfassung der wichtigsten Botschaften.

Praktischer Bezug:

Golden Rules versteht sich weniger als theoretischer Ratgeber, sondern liefert in erster Linie zahlreiche praktische Übungen, die leicht verständlich sind, wenig Zeit erfordern und dabei helfen, die theoretischen Inhalte in den eigenen Alltag zu übertragen.

Anschaulichkeit:

Der Schreibstil von Martin Krengel ist auch über die Beispiele hinaus sehr anschaulich. Er arbeitet mit eingängigen Metaphern (wie bspw. dem Affen als Symbol für unangenehme Aufgaben, die einem buchstäblich im Nacken sitzen.) Das Buch lebt von lebendigen und eingängigen Sinnbildern und Beispielen.

Keine magische Formel:

Im Gegensatz zu vielen US-amerikanischen Ratgebern, die häufig scheinbar in erster Linie der Selbstdarstellung des Autoren dienen, propagiert Martin Krengel keinen Königsweg, sondern bietet lediglich verschiedene Methoden an, die zum Erfolg führen können. Teil dieses Konzepts ist es auch, dass Fehler zum Erkenntnisprozess gehören.

Und das Beste zum Schluss

Ihr braucht euch das Buch nicht zwingend kaufen, denn der Autor hat es komplett auf Slideshare zur Verfügung gestellt. So könnt ihr es im Prinzip komplett kostenfrei lesen oder euch zumindest einen umfassenden Eindruck davon verschaffen, bevor ihr euch die Print-Ausgabe beim Buchhändler eures Vertrauens zulegt. Ihr könnt das Buch auch direkt hier kaufen:

Übrigens, gerade eben ist ein Interview mit Martin Krengel erschienen, klickt doch mal rein.

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