Es ist wie ein Abenteuer: Kreativ zu sein. Thurm-Autor André Niedostadek hat es ausprobiert. Und er verrät vier Tipps, wie es klappt.
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Es ist wohl eines der größten persönlichen Abenteuer überhaupt: Kreativ zu sein und das eigene Potenzial zu entdecken. Herausfinden, was in einem steckt. In der Hektik des Alltags geht das viel zu oft unter. Oder entschwindet zwischen den beruflichen Verpflichtungen womöglich sogar ganz aus dem Blickfeld. Wo bleibt da die Life-Work-Balance (oder wie immer man das nennen mag)?
Dabei ist es aus vielen Gründen lohnend, kreativ zu sein: Zum einen ist da der persönliche Gewinn (“Life”). Zum anderen lässt das auch die Arbeit nicht unbeeinflusst (“Work”). Immerhin kommt das kreative Potenzial von Mitarbeitern auch Unternehmen zugute. Gerade in Zeiten von #NewWork und Arbeit 4.0. Und optimalerweise dann, wenn die Personalentwicklung solche Aspekte berücksichtigt. Ansätze dafür gibt es.
Als ich kürzlich – eher zufällig – die Gelegenheit hatte, abseits meiner eigentlichen beruflichen Tätigkeit als Hochschullehrer mal ein Reisebuch zu verfassen (daraus kam auch die Anregung zum Beitrag und zur Überschrift dieses Artikels), habe ich viel dabei lernen können: Über das Schreiben, über Fotografie, über das Glück, über Neugier und über Kreativität. Aspekte, die ich nun auch stärker im beruflichen Umfeld einsetze.
Wie kann es gelingen, der eigenen Kreativität auf die Sprünge zu helfen? Die erste gute Nachricht: Sie ist schon da. Ob es nun das Schreiben ist, die Musik, das Malen, das Gestalten oder was auch immer: In uns allen steckt eine gehörige Portion Kreativität.
Vielleicht machen ja die nachstehenden vier Schritte neugierig, sich selbst auf die Suche zu begeben.
Wie so oft kommt es vor allem auf das Mindset an: “Ich kann das doch nicht”, “Was werden die anderen nur sagen?”. Wer sich selbst Schranken setzt, wird es schwer haben, sich zu entwickeln und Neues zu entdecken. Also weg mit der Schere und den Blockaden im Kopf und freie Bahn für den kreativen Geist!
Kreativ zu sein und sich mit einer Portion Neugier auf den Weg einzulassen, ist nicht einfach. Bekannte Pfade lässt man dabei zwangsläufig hinter sich. Hier heißt es auf die innere Stimme zu hören und dem kreativen Impuls nachzugeben.
Ausprobieren lautet die Devise. Ein gutes Beispiel dafür ist Frank Schätzing. Nach einer langen beruflichen Karriere in der Werbebranche begann er mit dem Schreiben von Romanen (und legte auch dort eine beachtliche Karriere hin). Nun hat er ein Album aufgenommen. Wie kreativ!
Kreativität kann sich vor allem dort gut entfalten, wo sie Raum findet. Damit verträgt es sich nur schlecht, wenn man sich selbst unnötigem Druck aussetzt. Wer ein paar Zeilen zu Papier bringen möchte, braucht nicht gleich auf den Anruf des Nobelkomitees aus Stockholm zu schielen.
Der Kreativität freien Lauf zu lassen, ermöglicht es, aktiv zu werden. Und das ist, was am Ende des Tages zählt. Wie viele Vorhaben erblicken nie das Licht der Welt? Ich behelfe mir in anderen Zusammenhängen schon seit Jahren mit einem kleinen Trick, indem ich mir immer wieder eines klar mache: Niemals möchte ich mir sagen müssen: “Ach, hätte ich damals doch nur …”. Also: Gib der Krea”k”tivität (D)einen Kick! Wie gesagt: Einfach. Kreativ. Sein!
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