Fünf Fragen an Heike Schielsky

Karrierehandbuch, Stellenmarkt und Onlineportal von „Zukunftsbranche Bahn“ wecken bei Berufseinsteigern, Fachkräften sowie Quereinsteigern Interesse an der Bahnbranche und informieren über freie Stellen – seit September 2013 in Kooperation mit der DVV Media Group GmbH. Damit wird Zukunftsbranche Bahn zu einer der führenden Karriereplattformen für den Schienenverkehr in Deutschland, Österreich und der Schweiz.  Handbuch und Website geben in Berichten, Interviews und Reportagen einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Berufsbilder rund um den Schienenverkehr und liefern wertvolle Informationen über Unternehmen und Ausbildungsmöglichkeiten. Für die Kontaktaufnahme zu Arbeitgebern finden Bewerber Termine von Jobmessen und der branchenrelevanten Events. Ich sprach mit der Projektleiterin Heike Schielsky über die Karriereplattform.

ZuBa


Manschwetus: Welche Ziele verfolgt das Projekt Zukunftsbranche Bahn?

Schielsky: Mit Zukunftsbranche Bahn wollen wir die Branche in den Bereichen Personalrekrutierung und Personalmanagement stärken. Auch Employer Branding ist ein wichtiges Thema. Es geht also um weit mehr als um Stellenausschreibungen und das Finden von Nachwuchs- und Fachkräften. Wir bieten Unternehmen eine Plattform, auf der sie ihre Attraktivität als Arbeitgeber zeigen können. Und damit zugleich die Attraktivität der Bahnbranche kommunizieren! Denn ein wichtiges Ziel ist auch, das Image des Schienenverkehrs insgesamt zu stärken und positiv zu besetzen. Natürlich bringt die Plattform zudem potenzielle Mitarbeiter und Arbeitgeber aus der Bahnbranche zusammen.

Manschwetus: Wie ist die Idee zu diesem Projekt entstanden?

Schielsky: Schon im Jahr 2007 legte das Privatbahn Magazin einen Schwerpunkt auf die Themen Ausbildung und Personalwesen. Die Intention war dieselbe wie heute: Wir wollen aufzeigen, wie vielgestaltig die Bahnbranche ist und welche Vielzahl von Berufschancen sie eröffnet. Aus dieser Idee ist das Handbuch entstanden. Es bietet einen Überblick über die Vielseitigkeit der Schienenverkehrsbranche und macht deutlich, wie attraktiv die Eisenbahn als Arbeitgeber ist. Mittlerweile wird das Handbuch ergänzt vom Stellenmarkt und der Website. Und der Bedarf an Fachkräften ist in den letzten Jahren stetig gewachsen! Unternehmen brauchen qualifizierte Kräfte in allen Bereichen.

Manschwetus: Welche Dienstleistungen bieten Sie konkret an und an wen richtet sich Ihr Angebot?

Schielsky: Für Personalverantwortliche gibt es das Karrierehandbuch „Zukunftsbranche Bahn“. Die Unternehmen, die im Arbeitsfeld Schiene tätig sind, haben hier die Möglichkeit, sich dem beruflichen Nachwuchs auf allen Ebenen positiv zu präsentieren (Employer Branding). Dann noch den Stellenmarkt „Zukunftsbranche Bahn Extra“ und das Webportal „Zukunftsbranche-Bahn.de“.
Für Bewerber haben wir das Karrierehandbuch „Zukunftsbranche Bahn“ mit Informationen über Berufe, Unternehmen und Ausbildung und  Bewerbungshelfer. Weiterhing den Stellenmarkt „Zukunftsbranche Bahn“ – Jobsuche und kostenlose Veröffentlichung von Stellengesuchen. Schließlich auf für diese Gruppe das Webportal „Zukunftsbranche-Bahn.de“mit Informationen über Berufe, Unternehmen und Ausbildung.

Manschwetus: Wie beurteilen Sie den bisherigen Verlauf des Projekts?

Schielsky: Sehr positiv! Seit das Projekt Zukunftsbranche Bahn im Jahr 2009 gestartet ist, hat es sich sehr gut entwickelt. Zukunftsbranche Bahn ist mittlerweile eine bekannte und positiv besetzte Marke. Viele Hochschulen und berufsvorbereitende Schulen sind inzwischen Kooperationspartner von ZuBa. Die Arbeitgeber schätzen die hohe Reichweite des Stellenmarktes. Seit Ende 2013 betreiben die Bahn-Media Verlag GmbH & Co. KG und die DVV Media Group GmbH Zukunftsbranche Bahn gemeinsam. Mit diesem Schritt hat das multimediale Gesamtpaket aus Handbuch, Onlineportal, Stellenmarkt, Hochschulkooperationen und Workshops erneut seine Verbreitung erhöht. Zukunftsbranche Bahn ist heute eine der führenden Karriereplattformen für Bahnberufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vor allem die Kombination von Print- und Onlinepublikation trägt zum Erfolg der Karriereplattform ZuBa bei. Über die Onlinevernetzung erreicht Zukunftsbranche Bahn über 100.000 qualifizierte Leserkontakte. Die Auflage des Printstellenmarkts Zukunftsbranche Bahn EXTRA beträgt jetzt rund 30.000 Exemplare; der damit auflagenstärkste bahnspezifische Printstellenmarkt liegt den Publikationen ETR – Eisenbahntechnische Rundschau, EI – Der Eisenbahningenieur, Rail Business, DVZ und Privatbahn Magazin regelmäßig bei.

Manschwetus: Wie soll es weitergehen? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Schielsky: Wir planen die Ausweitung der Kooperationen mit Schulen, Universitäten und Veranstaltern. Stetig arbeiten wir an der Optimierung des Nutzens für die Branche. Wir setzen dabei auf hohe Qualität und inhaltliche Werte. Dies ist zwar arbeits- und kostenintensiv – langfristig aber erfolgreicher als reine Onlineportale, die vor allem Quantität liefern und Stellenanzeigen aus dem Netz zusammensammeln. Weil es den Lesern einen Mehrwert und klaren Nutzen bietet. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass es vor allem die Qualität ist, die ZuBa als Beruf- und Karriereplattform innerhalb der Bahnbranche so erfolgreich macht. Daran werden wir, auf unterschiedlichen Kanälen, auch in Zukunft weiterarbeiten.

Manschwetus: Vielen Dank für das Gespräch und noch eine tolle Woche.

Der Beitrag erschien zuerst auf www.wirtschafts-thurm.de

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