Ergebnisworkshop: Besucherlenkung zwischen der Stadt Schöningen und dem paläon

Am 16. Juni 2017 folgten die Vertreter der Stadt Schöningen und des paläon sowie Mitarbeiter des Application Labs der Einladung von Prof. Dr. Uwe Manschwetus zum Ergebnisworkshop in die Hochschule Harz in Wernigerode. Die Studierenden präsentierten die Ergebnisse des Kooperationsprojekts. Teil 6 Projekt Besucherlenkung Stadt Schöningen und paläon.

Studierende zeigen im Ergebnisworkshop Baustellen und Handlungsempfehlungen auf

Die Stadt Schöningen und das paläon werden aktuell von den Bürgern und den Touristen nicht als eine Einheit wahrgenommen. Sowohl die räumliche Distanz, als auch der Mangel an Hinweisen auf das paläon in der Innenstadt und umgekehrt sind Gründe dafür, dass diese nicht als zusammengehörig empfunden werden. Es bestehen derzeit zwar Kooperationen zwischen dem paläon und den städtischen Anbietern von Freizeitmöglichkeiten, allerdings werden diese zurzeit hauptsächlich über Printmedien kommuniziert, weshalb die Reichweite nicht so hoch wie gewünscht ist und auch die jüngere Generation nicht ausreichend angesprochen wird. Die Stadt Schöningen verfügt über viele bisher ungenutzte Alleinstellungsmerkmale, welche es in Zukunft stärker hervorzuheben gilt. Der Fokus der Stadt Schöningen sollte in Zukunft auf den Punkten Leerstand, Tagestourismus, Arbeitsplätze und Familie liegen. Der innovative Charakter des paläon sollte zudem auf die Stadt übertragen werden, sodass die Diskrepanz zwischen den Außenwirkungen beider Instanzen reduziert werden kann. Folgende Grafik zeigt die herausgearbeiteten Problemfelder aller Arbeitsgruppen, die in  „Baustellen“ der Stadt Schöningen, der Kooperation zwischen der Stadt und dem paläon und des paläon unterschieden werden.

Einigung auf die Gestaltung eines Weges als Folgeprojekt

Die in der Diskussion eindeutig für eine Umsetzung favorisierte Maßnahme ist die Gestaltung des Weges zwischen dem paläon und der Stadt Schöningen. Dieser kann auf verschiedene Weise attraktiver gestaltet werden. Mit der Entwicklung einer  App könnte sich die Stadt den Trend der Augmented Reality zu nutzen zu machen und so den Weg entweder mit historischen oder geographischen Informationen und / oder mit spielerischen Elementen für Kinder interessanter und spannender zu machen. Eine weitere Idee zur Weggestaltung sind Wissensstationen, an denen mittels Schaukästen beispielsweise mit Säbelzahnkatzen oder anderen Exponaten ausgestellt werden könnten.

Das Folgeprojekt „Weggestaltung paläon – Schöningen“ schloss sich dem Kooperationsprojekt an. Über Ablauf und Inhalt dieses Projekts informiert der nächste Blogartikel.

Der Beitrag erschien zuerst auf www.wirtschafts-thurm.de

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