Ein Webblog, kurz Blog ist ein häufig genutztes Instrument einer Privatperson, eines Unternehmens oder einer anderen Form von Organisation, welches zum Beispiel zur Kommunikation, Lehre und Interaktion genutzt werden kann (vgl. Schmidt, 2008) .
Ein Kennzeichen eines Blogs ist es, dass regelmäßig Beiträge aktualisiert werden und neu erscheinen. Die neusten Beiträge erscheinen auf einem Blog meist als erstes, wodurch dies gerne rückwärts Anordnung betitelt wird. Eine weitere Charakteristik eines Blogs ist, dass sie dem Leser ermögliche einen Kommentar dazulassen und dadurch mit dem Autoren zu interagieren.
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Der Einstieg bis zu einem perfekten Blogbeitrag fällt vielen Anfängern schwer- daher bekommst du hier neun ultimative Starttipps, die dir den Einstieg erleichtern.
Tipp 1: Starke Überschriften
Genau wie bei einem Zeitungsartikel, Zeitschriften, Büchern oder Filmen, ist der erste Berührungspunkt des Betrachters des Blogbeitrags zunächst die Überschrift, Headline oder Titel. Die Überschrift entscheidet also, ob zum Beispiel ein Buch gekauft, ein Film gesehen und ob der Blogbeitrag gelesen wird. Die weitere Funktion von Überschriften ist, dass durch sie bestimmt wird, wie viel Klicks durch Suchmaschinen wie Google generiert werden. Mit der Überschrift gibt der Herausgeber aber auch ein Versprechen an seine potentiellen Betrachter. Hierbei ist es wichtig, dass die Überschrift nicht nur als Clickbait agiert, sondern, dass ihr auch Versprechen in dem darauffolgenden Text eingehalten wird.
Leser bevorzugen Überschriften die neugierig machen, weil sie zum Beispiel auf ein Problem aufmerksam machen oder eine Hilfe zu einem Problem bieten. Damit eine Überschrift auch als solche erkannt wird, ist eine Abhebung durch Größe, Farbe, Unterstreichung oder Schriftart ein wichtiger Bestandteil.
Suchmaschinen bevorzugen kurze, prägnante Titel mit max. 70 Zeichen. Wenn es ein Hauptkeyword gibt, sollte du dies zu Beginn der Überschrift setzen und je kürzer die Überschrift ist, desto mehr gewinnen die einzelnen Wörter an Bedeutung. Besonders wirksam in Überschriften sind beispielsweise Zahlen. Wenn es also eine Zahl in deiner Überschrift gibt, setzte diese vorweg.
Learning: eine gute Überschrift muss eine gute Balance zwischen Anziehungskraft und starken Keywords haben.
Tipp 2: Recherche, Recherche, Recherche
Es ist okay, wenn du jetzt nicht alles weißt, aber du solltest das Ziel haben, alles wissen zu wollen.
Jede Suche ist nur so gut, wie die Schlagwörter, mit denen wir diese füttern. Das heißt, dass du dir erst einmal Gedanken darübermachen solltest, was denn die richtigen Schlagwörter für deine Suche wären. Abhängig davon was das Thema deines Blogbeitrags ist, solltest die Schlagwörter verfeinert werden. Die Grundvoraussetzung hierfür ist eine konkrete Fragestellung zu dem Thema. Hierbei gilt, je detailliert die Fragestellung ist, desto mehr Facetten des Themas können recherchiert werden und für den Beitrag berücksichtigt werden.
Wie für jede Recherche ist, es wichtig dass du nur seriöse Quellen für Informationen nutzt. Darüberhinaus gilt, dass die Nutzung verschiedener Quellen besonders hilfreich sein kann und deinen Artikel durch verschiedene Sichtweisen auf ein Thema ergänzen.
Learning: für einen umfangreichen Artikel solltest du verschiedene seriöse Quellen benutzen.
Tipp 3: Schreiben und den Gedanken freien Lauf lassen
Inhaltlich solltest du nun belesen sein und mit dem Schreiben beginnen. Für die erste Version ist es nicht notwendig, dass alles fehlerfrei und perfekt ist. Vielmehr geht es dabei darum, dass du deinen Gedanken freien Lauf lässt und auf das Blatt bringst, was du dir an Wissen angeeignet hast. Hilfreich bei der Erstellung von Blogbeiträgen kann WordPress sein.
Durch WordPress kann dem Autor seine Arbeit erleichtert werden. Der jedoch zunächst wichtigste Vorteil ist, dass es sich hierbei um eine Open-Source Lösung handelt- sie ist also für alle User kostenlos nutzbar und bietet eine einfache und intuitive Bedienoberfläche. Auch wenn du beim erneuten lesen merkst, dass Satzbausteine in eine andere Reihenfolge gebracht werden sollten, ist das durch WordPress schnell verschoben. WordPress hilft außerdem auch dabei, dass dein Beitrag durch bestimmte Keywords schneller bei der Suche durch Suchmaschinen wie Google gefunden werden kann. Wenn du darüber hinaus noch Tipps zur Suchmaschinen-Optimierung brauchst, schau doch mal da vorbei.
Learning: die Nutzung von WordPress kann dir das Schreiben an deinem Artikel vereinfachen.
Tipp 4: Benutze Bilder
Wir alle lieben Bilder von Katzen, Hundewelpen und schönen Urlaubsorten. Wenn diese Bilder jedoch nichts mit deinem Artikel zu tun haben, solltest du darauf lieber verzichten.
Ein Bild sollte immer dazu beitragen, dass etwas verdeutlicht wird, was du zuvor nur mit Wörtern beschrieben hast (siehe Abb.1). Durch das süße Katze Baby erfahren wir inhaltlich nichts neues, die Grafik jedoch verdeutlicht das Wort. Hierdurch kannst du dem Leser helfen komplexe Zusammenhänge zu verstehen oder den Inhalt leichter verständlich zu machen. Bilder können natürlich auch als Beispiele angeführt werden. Wenn du ein Bild für deinen Beitrag verwenden möchtest, achte unbedingt auch die Nutzungsrechte und auf die korrekte Quellenangabe der Bilder. Außerdem solltest du in deinem Text auf das Bild verweisen und dies nicht Kommentarlos einfügen, damit dem Leser der Zusammenhang auch deutlich wird und das Bild eine Unterstützung des Wortes ist.
Learning: starke Bilder machen deinen Artikel lebhafter und verdeutlichen deine Aussagen.
Tipp 5: Persönliche Note
Lass eine persönliche Note in deinen Blogartikel einfließen. Dies lässt deinen Inhalt und deine Person authentischer erscheinen. Eine persönliche Note in deinen Blogartikeln sorgt dafür, dass deine Leser dich als nahbar und vertrauenswürdig wahrnehmen und dich dadurch mit ihrer Anwesenheit und Klicks belohnen.
Eine persönliche Note kann zum Beispiel das Design der Seite, die Gestaltung des Beitrags, die Nutzung von eigenen Bildern oder auch der Sprachstil darstellen.
Learning: eine persönliche Note schafft deinen Artikeln einen authentisch und sorgt für eine Wiedererkennungs-effekt.
Tipp 6: Externe Links
Nutze externe Links in deinem Artikel, wenn du einen Inhalt zitierst oder auch, wenn du auf einen Blog verweist, der deinem Leser noch einem Mehrwert bieten kann. Hiermit zeigst du zum einem, das du dich mit dem Thema beschäftigt hast, aber auch Anerkennung anderen Bloggern gegenüber. Außerdem schließt du hierdurch vielleicht auch neue Kontakte, baust dein Netzwerk aus und wenn deine Beiträge deinem Netzwerk gefallen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass andere dich zitieren. Eine Faustformel hierzu lautet: 1-2 externe Links pro Blogbeitrag.
Learning: 1-2 externe Links in deinem Beitrag können deinem Leser einen Mehrwert bieten und dein Netzwerk erweitern.
Tipp 7: Komm auf den Punkt
Wenn wir ehrlich sind, waren wir doch alle schon mal auf Webseiten und haben nur nach der einen Information gesucht, die für unseren Aufsatz, unsere Meinung oder den neuesten Blogbeitrag notwendig ist. Schweife daher nicht ab und lass endlose Schachtelsätze besser weg. Achte und berücksichtige hierbei bitte deine Leserschaft.
Learning: Vermeide überflüssige Füllwörter, Schachtelsätze und drücke dich inhaltlich klar aus.
Tipp 8: Rechtschreibung prüfen
Gerade zu Zeiten von Autokorrekturen und zahlreichen Korrekturseiten im Internet, sollte es als Selbstverständlichkeit angesehen werden, ist es aber leider häufig nicht. Rechtschreibfehler können nämlich schnell deinen Blogbeitrag qualitativ abwerten und unseriös erscheinen lassen.
Learning: Lass lieber jemanden über deinen Blogbeitrag gegenlesen, bevor du ihn veröffentlichst.
Tipp 9: Bewerbe deinen Blogartikel
Promote deinen Blogartikel über Social Media. Egal wie wichtig der Inhalt deines Blogbeitrags ist, er wird erst lebendig, wenn er auch gelesen wird. Nutze daher dein Netzwerk und erhöhe damit die Reichweite deines Blogbeitrags.
Learning: Nutze dein Netzwerk, um deine Leserquoten zu erhöhen.
Literaturverzeichnis
Mai, J. (25. 06 2016). Karriere Bibel . Abgerufen am 02. 10 2019 von https://karrierebibel.de/blog-starten/
Schach, A. (2015). Advertiorial, Blogbeitrag, Content-Strategie & Co. . Hannover: Springer Gabler.
Schmidt, J. (2008 ). Weblogs in Unternehmen. In Web 2.0. Neue Perspektiven für Marketing und Medien . Wiesbaden : Springer.
Guten Tag!
Wunderbarer Blogbeitrag. Sie bieten Informationen für jeden einzelnen Menschen. Danke, dass Sie diese Artikel mit uns teilen. Ich hoffe, bald mehr informative Beiträge von Ihnen zu lesen. Alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Brocher Köln
Hallo Aileen Salomon,
In der Tat ein Artikel, der einem weiterhilft! Großartig zusammengestellt. Das ist genau das, wonach wir gesucht haben! Herzlichen Dank dafür!
Mit freundlichen Grüßen,
Graffitiartist
(Graffitimarketing)